In der Dunkelheit
reißt der Sturm mich mit sich fort.
Er schleudert Sand und Sterne
an einen unbekannten Ort.
Durch den alten Wald
an die Kante führt der Weg.
Klamotten sind voll Nässe.
Es wühlen Wellen unterm Steg.
Nur das weite Meer
wird mich tragen diese Nacht.
Verbrannt die Leuchtturmfeuer.
Der Fährmann wartet noch auf Fracht
Müde schaue ich
auf den menschenleeren Strand.
Der Sturm tobt durch die Zeiger
und zerrt mit Macht am Lebensband.
Wolken regnen mir
nur Verachtung ins Gesicht.
Was kann die Welt noch heilen
als nur Dein Kuss und ein Gedicht?