Die Zeiten haben sich geändert.
Die neuen Züge
Verpassen die alten Busse.
Unsynchronisiert frieren wir
An den gleichen Haltestellen,
Während ein Herbstwind
Sein ewiges Lächeln
Im aufblühenden Blätterwerk
Erstrahlen lässt.
Eines dieser kleinen Wunder.
Doch ein rote Kobold lässt
Unsere Stimmen in den Vorortzügen
Mutlos verstummen.
Erschöpfte Gesichter spiegeln
Sich nur noch selbst
In den winterzeitdunklen Scheiben.
Die Schlagzeilen zittern noch immer
Auf den vergessenen Zeitungsseiten
Vor der Klotür.
So irrlichtern unsere
Morgenmüden Blicke
Unberührt vorüber
Und verschwimmen,
Bis die Eisenfaust des Alltags
Uns Kleinmütigen eine
Möglichkeit entreißt.