Mein Gott,
warum ist mir die Welt so fremd?
Wo jeder Winkel sich verläuft
Ohne Ziel im Gassenlabyrinth
Treiben Blumen schwarze Blätter
Raschelnd zittert Alptraumwind
Mein Gott,
warum ist mir die Welt so lieb?
Mit Wundern Du sie übergießt
Zauber weht in jedem Augenblick
Wohnt doch In den kleinsten Dingen
Noch ein unfassbares Glück
Mein Gott,
warum ist mir die Welt so feind?
Wo Stille jedes Wort zerfrisst
Atem rasselt Nadelkälte dringt
Unter Kleidung Herz verloren
Mit dem Roten Kobold ringt
Mein Gott,
warum ist mir die Welt so weit?
Mit Abenteuern lockst Du mich
Fern von Mauer Straße Plan und Wand
Folgen meine Schritte mutig
Deinem Pfad ins Gartenland