Eleven der elysischen Felder,
Töchter und Söhne des Dunkellichts,
Schattenspielende Nachtgefährten,
Seelenstreuner zwischen den Dämmerungen!
Sternenglanz malt Eure Namen
an einen hohen Himmel,
da die Wolken ehrfurchtsvoll
an einem fernen Horizont
sich niederbeugen.
Eure Gestalten baden
im Meer der Silberphotonen,
Euer Gesang schwebt
mit der Leichtigkeit im Aufbruch,
Eure Herzen schwingen
im Zustand des Neubeginns,
Eure Worte tragen
golddurchwirkte Nachtstimmen
über Wiesen und Felder.
Nicht Leichentuch,
nur Hauchgespinnst
ist Eure Trauer.
Da die rußgeschwärzten Karten der Stahlhöllen
verborgen in den Taschen ruhen,
bleibt Malstrømsog der Finstersonne
nur eine Schauernachtgeschichte.
Ein entflammter Abendhimmel
wärmt noch die Erinnerungen,
doch kühne Blicke suchen schon
erwartungsvoll das neue Licht im Osten.
Bald schon wird der Morgenwind
mit kühlen Atem durch
die leeren Zelte wehen,
wenn der neue Tag Euch ruft
mit Elfentanzschritten
die alte Erde zu erobern,
auf Fledermausträumen
ein Universum zu durchmessen,
mit Koboldmutwillen
die Welt neu auf den Kopf zu stellen.
Nur meine Wünschen können Euch
von nun an noch begleiten:
Es sein die Furten nie zu tief
die Wege nie zu steil
die Brücken seien nie zu schmal
die Schuh stets weich und heil,
und denkt mit süßer Wehmut stets
an Eure Vollmondkinderzeiten.