Der Tag lag wie ein totes Tier
Auf Giebeln und auf Gärten
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Die Pappeln stehen mit den Füßen
Brav an ihrem Weiher.
Am Ufer schreitet majestätisch
Noch der graue Reiher.
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Nun folge mir
In die Düsternis,
Wo Dunkelheit und
Nacht sich finden,
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Ich wart auf Dich nun Jahr um Jahr
Und werd nicht müd des Wartens.
Die See kennt mich mit Haut und Haar
Und alle meine Klagen.
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Lange, bevor ich Dich kannte, wusste ich:
Du bist Immerda.

Du bist Alles und das Nichts,
der helle Tag und wirfst doch
die tiefsten Schatten. Weiterlesen →

Unter Deinen schwarzen Schwingen
lässt Du die Zeit vorüberziehen. Weiterlesen →

Die Boote ducken sich
im Hafen und trauern
der verlorenen Liebe nach,
die hat – mit Macht – Wunden
in Metall und Holz geschnitzt.
Doch keine Wunde blutet tiefer
als der Schmerz der Einsamkeit. Weiterlesen →

Ich werde über
Dein Lächeln
Ein Gedicht schreiben.
Doch Du wirst nie davon erfahren,
Denn Dein Gesicht ist in der Menge
Schon verschwunden. Weiterlesen →

Die Stadt sinkt wieder in sich selbst zusammen
Dem Atemrasen weicht der scheue Kuss
Da fällt es leichter Mauern zu umarmen
Versonnen leckt den Kai der graue Fluß
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Gelbes Straßenneonlicht
Sich in schwarzen Pfützen bricht
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